Aktien und Bonds der liechtensteinischen Gesellschaft IDENTEC GROUP AG wurden mit vollmundigen Verkaufsargumenten über das Potential der RFID-Technologie, mögliche zukünftige Aktienkursentwicklungen, einen möglichen Börsengang (IPO) und andere Ziele an hunderte Anleger insb in der Schweiz, Österreich und Deutschland vertrieben. Diese Erwartungen konnten jedoch trotz Akquise von zig Millionen Anlegergeldern nicht erfüllt werden.

Wir konnten in Erfahrung bringen, dass nicht unerhebliche Anteile der Investorengelder (teilweise in Grössenordnungen zw. 30 und 40%, manchmal sogar 100% der Investitionssumme) von vornherein gar nicht in der IDENTEC ankamen, sondern bereits im Vertrieb über Offshore-Gesellschaften abgezogen wurden. Von den Investorengeldern, die letztlich noch in der IDENTEC eingelangt sind, wurden weitere nicht unerhebliche Anteile als Management Fees abgezogen. Nach bisherigen Erkenntnissen flossen dadurch rd. EUR 36.6 Mio. der Anlegergelder an Vertrieb und Initiatoren. Unter diesen Gegebenheiten ist es wenig verwunderlich, dass in Aussicht gestellten Ziele nicht erreicht wurden.

Sollten Sie ebenfalls Aktien und Bonds der IDENTEC GROUP AG erworben haben, beraten wir Sie gerne über Ihre rechtlichen Möglichkeiten.

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